Die teilnehmenden Schulen bekommen in jedem Schuljahr ein Budget zur selbstständigen Regulierung von Unterrichtsvertretung. Die Budgethöhe hängt von der Schulgröße ab.
Temporärer Unterrichtsausfall (bis zu 8 Wochen) kann über bezahlte Mehrarbeit der vorhandenen Lehrkräfte, aber auch über Arbeitsverträge mit geeigneten qualifizierten Personen aus dem schulischen Umfeld vertreten werden.
Die Schulen verpflichten sich,

• eigenverantwortlich Vertretungsunterricht zu disponieren und organisieren
• Freiräume hinsichtlich der Verwendung ihnen zugewiesener Stunden zu nutzen
• eine Vertretungsbereitschaft in der Schule und im schulischen Umfeld aufzubauen
• die Notwendigkeit der Vertretung bereits bei der Planung einzubeziehen
• alle Möglichkeiten zur Reduzierung von Unterrichtsausfall auszuschöpfen
• den Unterrichtsausfall in der vorgegebenen Weise zu dokumentieren
• über ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge zu berichten.

Das PES-Portal in eSchule24 stellt Instrumente für die Aufgaben der PES-Schulen zur Verfügung:

• Online-Bewerbung des pädagogischen Personals
• Personendaten erfassen oder importieren (Aufbau einer Vertretungsbereitschafts-Datenbank)
• Personen eingruppieren (Zugriff ADD)
• Personalnummern vergeben (Zugriff OFD)
• Vertretungsdaten erfassen (ausfallende Personen, Ausfallstunden, Ausfallzeiten)
• Arbeitsverträge, Mehrarbeitsverträge, Honorarverträge, Ehrenamtsverträge, Änderungsverträge über das System automatisch generieren
• Statistikdaten
• Planung eines Vertretungskonzeptes und spätere Evaluation
• Verträge archivieren
• Auswertungen durchführen (Zugriff ADD und MBWJK)

Über das Portal  wurden seit 2002  bereits ca. 30000 Verträge abgewickelt.

Projektleitung: Frank Kracht
Hotline: (02 61) 9702 - 500
E-Mail: eSchule24(at)pl.rlp.de

Projekthomepage PES
Geschützter Schulzugang zum Portal