| PL-Newsletter 2015-03

Mit Medien grenzübergreifend lernen in der Großregion - eTwinning-Kontaktseminar in Saarburg

Das grenzübergreifende Lernen mit digitalen Medien stand im Mittelpunkt eines zweitägigen eTwinning-Kontaktseminar Mitte Juni am PL in Saarburg. Rund 40 Kolleginnen und Kollegen aus Luxemburg, Frankreich und Deutschland trafen sich, um in die Projektarbeit mit eTwinning einzusteigen, wobei der inhaltliche Fokus auf der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" lag. Die Arbeit in Projekten mit fächerübergreifendem Schwerpunkt verändert das Lernen in der Schule und führt zu einer neuen Lernkultur. Zusätzlich bietet eTwinning Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften die Möglichkeit, sich auf einer sicheren Internetplattform über Grenzen hinweg auszutauschen und somit den europäischen Gedanken zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler erwerben dabei nicht nur interkulturelle Kompetenzen, sondern lernen auch, mit digitalen Medien zu arbeiten.

Während der Veranstaltung entwickelten die Kolleginnen und Kollegen aus der Großregion Projektideen, die sie dann im nächsten Schuljahr mit ihren Klassen umsetzen werden. Da eTwinning einen niedrigschwelligen Einstieg in europäischen Schulpartnerschaften bietet, können die entstandenen Partnerschaften später weiter vertieft werden. 

Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) statt und ist somit auch ein gelungenes Beispiel für die vertiefte Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Bildungsbereich, die von den Kultusministern beider Länder, Doris Ahnen und Ulrich Commerçon, 2012 vereinbart wurde.

eTwinning, das Netzwerk für Schulen in Europa, ist Teil des europäischen Bildungsprogrammes für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport (Erasmus+) und wird mit Unterstützung der Europäischen Kommission und der Kultusministerkonferenz finanziert.

Ansprechpartner: <link>harald.jacob(at)das-hier-loeschen.pl.rlp.de

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