Herzlich willkommen auf der Seite für europäische und internationale Angelegenheiten des Ministeriums für Bildung
Aufgabe dieses Referates des Bildungsministeriums ist es, über vielfältige interkulturelle Bildungsangebote zu informieren (z.B. persönliche Begegnungen mit ausländischen Partnern im Rahmen von Austauschprogrammen und internationalen Projekten) und damit für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulen einen Beitrag zur interkulturellen Erziehung zu leisten. Rheinland-pfälzischen Kindern und Jugendlichen sollen vor dem Hintergrund einer zunehmenden Globalisierung gute Startchancen für ihre persönliche und berufliche Entwicklung vermittelt werden.
Die Vermittlung der europäischen Werte und von Informationen über europäische Themen ist erklärtes Ziel der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. Den entsprechenden Beschluss, in dem dies erneut bekräftigt wurde, können Sie hier lesen.
Diese Seite informiert Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte über
Schüler- und Lehreraustausche
Auslandsaufenthalte
Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte
europäische und internationale Bildungsprogramme
aktuelle Ausschreibungen und Links
Möglichkeiten, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln
Aktuelles
Im Rahmen von Meet US bekommen Jugendliche die Gelegenheit, mit Amerikanerinnen und Amerikanern in informellen Gesprächen zusammenzutreffen, um mehr über das tägliche Leben in den USA zu erfahren.
Das Programm richtet sich an alle weiterführenden Schulen in Deutschland. Die Gespräche können auf Deutsch oder Englisch stattfinden und sind daher neben dem Englischunterricht auch als fächerübergreifende Veranstaltung geeignet. Die Teilnahme ist für Schulen kostenfrei.
weitere Informationen zu Meet US
Der Pädagogische Austauschdienst, bei dem seit August 2023 auch das deutsche Büro von UK-German Connection angesiedelt ist, führt in enger Zusammenarbeit mit dem UK-German Connection-Büro (UK) ein Hospitationsprogramm für britische Lehrkräfte durch. Falls Ihre Schule Interesse hat, können Sie sich beim PAD bewerben – mit oder ohne Kontakt zu einer britischen Lehrkraft.
Weitere Informationen zu Inhalt, Ablauf und Fristen finden Sie im Informationsblatt.
Die EUROPE DIRECT Zentren in Saarbrücken, Ulm, Dresden, Kaiserslautern, Ingelheim, Karlsruhe und der EU-Klimapakt starten zusammen mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland den Ideenwettbewerb „Europas grüne Zukunft gestalten“. Gesucht werden innovative und kreative Ideen von Schülerinnen und Schülern für eine nachhaltigere Zukunft. Egal, ob umweltfreundliche Technologien, Projekte zur Müllvermeidung, Konzepte für erneuerbare Energien oder Initiativen zur Bewusstseinsbildung – alle Vorschläge mit Bezug zum Europäischen Grünen Deal sind willkommen. Die besten Ideen von Schülerinnen und Schülern werden mit einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet – der erste Grundstock für die spätere Umsetzung der Siegerideen. Bei Ideen und deren Format sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bewerbungen können bis zum 30. November 2024 eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
Der Europäische Wettbewerb startet in die nächste Runde. Alle Informationen finden Sie hier.
Interessierte Lehrkräfte können sich schon jetzt für eine der 90-minütigen Online-Fortbildungen anmelden. Dort werden alle Fragen rund um die Teilnahme beantwortet und konkrete Beispiele vorgestellt, wie die einzelnen Aufgaben im Unterricht bearbeitet werden könnten. Weitere Informationen und Links zur Anmeldung zu den Terminen am 19.09., 25.09., 07.10. und 17.10.2024 finden Sie hier.
Die Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung des PAD schreibt regelmäßig Seminare für Lehrkräfte aus.
Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler um drei Vollstipendien des Deutschen Fachverbands High School (DFH) in Wert von jeweils ca. 12.000,- bis 13.000,- Euro bewerben.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten besuchen im Schuljahr 2025/26 für ein ganzes oder halbes Schuljahr eine amerikanische High School und leben als Mitglieder örtlicher Familien. Sie nehmen in vollem Umfang an dem Austauschprogramm teil.
Auszeichnung für grenzüberschreitende Ausrichtung des Schulprofils
Das Oberrheinsiegel zeichnet Schulen aus, die sich um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit verdient gemacht haben: mit grenzüberschreitenden Austausch- und Begegnungsmaßnahmen sowie Projekten in allen Bereichen des schulischen Lebens. Das Schulprofil lässt erkennen, dass sich die Schulgemeinschaft für die grenzüberschreitende Völkerverständigung, die Mehrsprachigkeit und den europäischen Gedanken einsetzt.
Außerdem erhalten die Schulen regelmäßig aktuelle Hinweise zu Programmen, Projektangeboten, Veranstaltungen, Fortbildungen und Fördermöglichkeiten.
Wer kann mitmachen?
Alle allgemeinbildenden Schulen und beruflichen Schulen im Mandatsgebiet der Oberrheinkonferenz.
Kriterien: Schulprofil und Personalentwicklung
SchülerInnenbegegnungen finden regelmäßig und themenbezogen mit Partnerklassen am Oberrhein statt. Projekte, Arbeitsgruppen oder Veranstaltungen mit thematischen Bezug zu Frankreich oder der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit werden regelmäßig durchgeführt.
Lehrkräfte nehmen regelmäßig an Fortbildungen und/oder Maßnahmen teil, die den grenznahen Austausch ermöglichen.
Der Weg zum Siegel
1. Sie füllen das Bewerbungsformular aus und fügen ggf. zusätzliche Dokumente bei.
2. Eine Jury prüft die Erfüllung der Kriterien.
3. Bei positiver Bewerbung wird der Schule bei einer Auszeichnungsfeier eine Urkunde und eine Plakette verliehen.
Kontakt:
Waltraud Gottschalk: Waltraud.Gottschalk@addnw.rlp.de
Dr. Elena Schäfer: ElenaValerie.Schaefer@addnw.rlp.de
Im Rahmen des deutsch-belgischen Kulturabkommens werden von belgischer Seite Fortbildungskurse für Lehrkräfte aus Deutschland angeboten. Französischlehrkräfte aus Deutschland können an einem einwöchigen Fortbildungskurs zu Didaktik und Methodik im Französischunterricht in Belgien teilnehmen. Sie erhalten einen Einblick in das Fremdsprachlernen, die aktuelle bildungspolitische Situation und das kulturelle Leben in Belgien.
Im Jahr 2021 ist die neue Programmgeneration „Erasmus+ 2021-27“ von der EU gestartet worden. Das Programm ist offener und flexibler angelegt als das Vorläuferprogramm. Möglichst viele Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sollen in Zukunft von europäischem Austausch profitieren.
Im Herbst 2024 gibt es die nächste Chance, sich akkreditieren zu lassen (Antragsfrist 01. Oktober 2024). Der Mittelabruf für Aktivitäten ihrer Schule in Europa ist ab Frühjahr 2025 möglich. Nutzen Sie für ihre Schule das wesentlich vereinfachte Antragsverfahren („Akkreditierung“), die umfassende Förderung und unsere individuelle Landesberatung.
Weitere Informationen zum Akkreditierungsverfahren, Anträgen, Mittelabruf und Beratungen unter
https://add.rlp.de/themen/internationales/europa-und-internationales-fuer-schulen/erasmus-und-etwinning