Schulpartnerschaften

Rheinland-pfälzische Schulen unterhalten Schulpartnerschaften mit Schulen in der ganzen Welt. Über 1300 bestehende Schulpartnerschaften sind registriert. Durch diese internationale Zusammenarbeit können Schülerinnen und Schüler vielfältige Erfahrungen sammeln, die ihnen helfen können, sich in einer Welt der Internationalisierung und Globalisierung besser zurecht zu finden und Chancen zu nutzen.

Aktive Schulpartnerschaften und Schülerbegegnungen tragen dazu bei, dass

  • Fremdsprachenkenntnisse als lebendiges Kommunikationsmittel erlebt werden
  • Fremde Kulturen erfahren werden und dadurch auch eine Reflexion auf die eigene Kultur ermöglicht wird und
  • Soziales Verhalten und Toleranz gelernt wird

Das Ministerium unterstützt Schulpartnerschaften und Schülerbegegnungen.

Partnerschulen finden:

Partnerschulnetz
Partnerschaftsverband
Pädagogischer Austauschdienst

 

 

Landeszuschuss für Schülerbegegnungen im Ausland bei der ADD

PASCH: Der Pädagogische Austauschdienst fördert die Besuche und Gegenbesuche von Partnerschulen 

Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz: Zuschüsse für Projekte mit Frankreich, Polen, Tschechien

UK German Connection fördert Schul- und Jugendbegegnungen zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich

German-American Partnership Program (GAPP) fördert bilaterale Schulpartnerschaften mit den USA

Zwischen rheinland-pfälzischen und ruandischen Schulen bestehen über 100 Partnerschaften, die sich durch einen lebendigen Kontakt zwischen Kindern und Jugendlichen beider Länder auszeichnen. Die Schulpartnerschaften sind bemüht, keine reine "Geber-Nehmer-Mentalität" zu etablieren, sondern, ganz im Sinne der Partnerschaftsgrundsätze, zur Mitgestaltung der "Hilfe zur Selbsthilfe" anzuregen. Obwohl solche Partnerschaften nicht so einfach herzustellen sind wie zu einer französischen oder englischen Schule – schon die Entfernung spielt eine wichtige Rolle – werden durch Brief- und Mailkontakte mit der Partnerschule gegenseitige Kenntnisse von Lebens-, Schul- und Arbeitsbedingungen vermittelt. Rheinland-pfälzische Schülerinnen und Schüler erhalten ein Bild der Lebenssituation ihrer Altersgenossen in diesem anderen Kulturkreis.

Um das Engagement rheinland-pfälzischer Schüler und Lehrer zu unterstützen, vor allem aber, um den Schulen Hilfestellung bei der Intensivierung und beim Aufbau schulpartnerschaftlicher Kontakte zu geben, wurde die Handreichung "Schulpartnerschaften zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda" vom Pädagogischen Zentrum (PZ) und vom Ministerium des Innern und für Sport in Zusammenarbeit mit dem damaligen Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend herausgegeben.

Zuständig für die Schulpartnerschaften mit Ruanda 

Ruanda Referat
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Frau Dr. Carola Stein
Peter-Altmeier-Allee 1
55116 Mainz
Telefon: +49(6131) 16-3479 
E-Mail: carola.stein@stk.rlp.de

Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz / Ruanda
Frau Christina Berthold
Fuststraße 4
55116 Mainz
Telefon: +49(6131) 16-3356 
E-Mail: christina.berthold@ruandaverein-rlp.de
www.rlp-ruanda.de

Im Jahr 2021 ist die neue Programmgeneration „Erasmus+ 2021-27“ von der EU gestartet worden. Das Programm ist offener und flexibler angelegt als das Vorläuferprogramm. Möglichst viele Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sollen in Zukunft von europäischem Austausch profitieren.
Im Herbst 2024 gibt es die nächste Chance, sich akkreditieren zu lassen (Antragsfrist 01. Oktober 2024). Der Mittelabruf für Aktivitäten ihrer Schule in Europa ist ab Frühjahr 2025 möglich. Nutzen Sie für ihre Schule das wesentlich vereinfachte Antragsverfahren („Akkreditierung“), die umfassende Förderung und unsere individuelle Landesberatung.

Informationen und Termine

Über das Programm "Europa macht Schule" können Schulen aller Schularten und Schulstufen europäische Gaststudierende  in ihren Unterricht einladen. Dort planen und realisieren diese ein Projekt zur Vorstellung ihres Heimatlandes. So lernen deutsche Schülerinnen und Schüler ein europäisches Land aus einer ganz persönlichen Perspektive kennen. Die beteiligten Lehrkräfte können den europäischen Austausch unbürokratisch und mit überschaubarem Aufwand testen, bevor sie - vielleicht - den Schritt in ein größeres Projekt wagen. 

 

Der "Entdeckungstag" vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) ermöglicht es Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse, im Rahmen des Deutsch-Französischen Entdeckungstages Unternehmen und Institutionen in ihrer Region zu besuchen, die eng mit dem Partnerland zusammenarbeiten. Ziel ist es, die Neugierde der Schülerinnen und Schüler auf die Sprache und Kultur des anderen Landes zu wecken und ihnen einen Einblick in die Arbeit in einem deutsch-französischen und internationalen Umfeld zu geben. Ausgehend vom Interesse der Schülerinnen und Schüler wird das DFJW der anfragenden Schule ein Unternehmen oder eine Institution in der Region vorschlagen sowie die Kontaktdaten der Ansprechperson vermitteln, so dass ein Besuch mit Schülerinnen und Schülern in die Wege geleitet werden kann.

Flyer

FOKUS ist ein Förderprogramm im Referat „Schulischer und außerschulischer Austausch" des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW). Projekte in Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen Trägern können über dieses Programm vom DFJW gefördert werden.