Schulberatung

Das Angebot der Schulberatung deckt die Beratung von ganzen Schulsystemen, aber auch Teilkollegien, Schulleitungen und Leitungsteams sowie von einzelnen Lehrkräften ab. Neben Fragen zu Schulleitungsthemen, zu berufsbezogenen Herausforderungen als Lehrkraft, Fragen zur Klassenführung und zum Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern sind oft auch Schulentwicklungsthemen

Anlass der Beratung: Kommunikation, Kooperation und Teamentwicklung, Gesprächsführung und Beratung sowie schulische Präventionskonzepte.

Bei Interesse an einer Beratung setzen Sie sich bitte mit dem für Sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungszentrum in Verbindung.

Unsere Angebote

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass Lehrkräfte, die sich in besonderen beruflichen Problemlagen befinden, über einen begrenzten Zeitraum Unterstützung durch den Schulpsychologischen Dienst bei der Lösung ihrer beruflichen Fragestellungen erhalten. Häufig handelt es sich hierbei um eine Form des Kurzzeit-Coachings, das fokussiert die Themenstellungen der Lehrkraft aufgreift, um die beruflichen Fragestellungen individuell zu bearbeiten.

Eine weitere Möglichkeit individueller Beratung besteht  z. B. auch beim Umgang mit schwierigen Schülerinnen oder Schülern, im Rahmen einer Klassenberatung oder auch bei der Reflexion unterrichtlichen Handelns, um hier die Kompetenz der Lehrkräfte zu erweitern.

 

Die Komplexität der Aufgaben von Schulleiterinnen und Schulleitern kann es in einigen Fällen erforderlich machen, dass sich die Schulleitung von externen Fachkräften beraten lässt, um z. B. mit größerer Sicherheit Entscheidungen treffen zu können. Hier bietet der Schulpsychologische Dienst die Möglichkeit, dass sich Schulleiterinnen bzw. Schulleiter direkt an Schulpsychologische Beratungszentren wenden, um berufliche Fragestellungen z. B. im Rahmen eines Schulleiter-Coachings zu klären und gemeinsam eine Lösung zu entwickeln.

Dieses Schulleiter-Coaching ist berufsbezogen, lösungsorientiert und zeitlich begrenzt. Coaching hat die Aufgabe, über einen „externen Blick“ die Sichtweisen der Schulleitung gemeinsam zu reflektieren und einer Lösung zuzuführen. Der Schulpsychologische Dienst kann auch unterstützend und vermittelnd tätig werden, wenn es sich herausstellt, dass andere Einrichtungen aufgesucht werden sollten.

Selbstverständlich wird Verschwiegenheit zugesichert sowohl bzgl. der Anmeldung als auch des Verlaufes der Beratung.

 

Der Schulpsychologische Dienst unterstützt die einzelnen Schulen bei der Bewältigung und Weiterentwicklung ihrer pädagogisch-psychologischen Arbeit. Jede Schule hat die Möglichkeit, mit dem für sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungszentrum Kontakt aufzunehmen, um eine Schulberatung zu vereinbaren.

Ausgangspunkt ist oft eine gemeinsame Analyse der Ausgangs- und Bedürfnislage der nachfragenden Schule. Themen und deren Umsetzung werden in gemeinsamen Gesprächen mit den Beteiligten vereinbart, um eine Passung zwischen Angebot und Bedürfnislage zu schaffen.

In der Schule können hierbei verschiedene Gruppen betroffen sein, die Beratungswünsche haben, z. B. Fachkonferenzen, Gesamtkonferenzen, Jahrgangsstufenteams etc., die Informationen und Hilfen zu so verschiedenen Themen wie kollegiale Kooperation, Kommunikation, Teamarbeit, konstruktiver Umgang mit Konflikten, Umsetzung von Qualitätsprogrammen und Entwicklung von Schulprofilen suchen. Die Bearbeitung dieser Themen kann sowohl in pädagogischen Konferenzen, auf Studientagen oder im Rahmen eines Schulentwicklungsprojektes stattfinden, so dass die Schule aus einem umfangreichen Angebot an Inhalten und methodischen Vorgehensweisen das für sie Passende aussuchen kann.

Informationen zum Verfahren der Umsetzung von Fortbildungswünschen und eine detaillierte Darstellung der Themen, die im Rahmen einer Schulberatung als Fortbildungswünsche auch entstehen können, finden Sie hier.