Teamgedanke

Der Gedanke, gemeinsam als Team Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu begleiten ist ein inhärentes Merkmal der Integrierten Gesamtschule. Dies spiegelt sich auf allen Ebenen wieder und wird von Schulleitung, Lehrkräften, pädagogischen Personal wie auch der Schülerschaft gelebt.

Die eigene Perspektive und Expertise wird durch den Austausch mit anderen erweitert, die Unterstützung bieten und was zu einer Stärkung des Wir-Gefühls führt. Dies setzt die Bereitschaft voraus, sich auf andere einzulassen und sie in ihrer Andersartigkeit anzuerkennen, mit Kritik konstruktiv umzugehen und wertschätzend zu kommunizieren.

Die Jahrgangsteams bilden den Kern der pädagogischen Arbeit und verstehen es als gemeinsame Aufgabe, einen Jahrgang idealerweise von Klasse 5 bis Klasse 10 zu betreuen. Durch die Etablierung des Ganztagsunterrichts und der zunehmenden Anzahl an IGSn, die zugleich auch Schwerpunktschule sind, gewinnen multiprofessionelle Teams in der Schule an Bedeutung. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Professionen stimmen hier ihre Arbeit aufeinander ab und finden gemeinsam Lösungen und Wege in der pädagogischen Arbeit. Mit einer Fülle an unterschiedlichen Aufgaben ist auch die Leitung einer Schule nur noch im Team denkbar. Auch in den Klassen wird der Teamgedanke von Beginn an gepflegt und realisiert sich beispielsweise in Tischgruppen, die in vielen IGSn zu finden sind.