Das Fachdidaktische Seminar Sozialkunde
Ein guter Sozialkundelehrer / eine gute Sozialkundelehrerin
- vermag Jugendliche für politische Sachverhalte und Zusammenhänge zu motivieren – Motivation als Schlüssel für nachhaltig wirksamen Unterricht.
- hat Freude an der Vermittlung politischer, gesellschaftlicher, ökonomischer und juristischer Fragestellungen –dies schafft die Grundlage für Lernfreude bei SuS.
- erkennt die Spannungsfelder, die in den Unterrichtsthemen vorhanden sind – das Erkennen des Dilemmas, das aus einem Spannungsfeld entsteht, fördert Neugier und Interesse an Lösungsmöglichkeiten.
- kann den Unterrichtsgegenstand problemorientiert aufbereiten –Unterricht, der aus bloßem Faktensammeln besteht, wird schnell langweilig und verhindert sowohl Motivation als auch Erkenntnisgewinnung.
- erkennt die Lernvoraussetzungen und nutzt diese für die didaktischen und methodischen Entscheidungen – nur wer seine Lerngruppe kennt, kann Unterricht differenziert und effizient planen und durchführen.
- kann die Prinzipien der Schüler-, Problem- und Handlungsorientierung auf alle fachlichen Schwerpunkte anwenden – erst diese machen Politikunterricht spannend, erkenntnisreich und nachhaltig wirksam.
- hat ein Repertoire an Methoden und kann diese zielführend einsetzen.
- ist stets auf dem aktuellen Stand der Dinge und kann aktuelle politische Kontroversen adressatengerecht vermitteln.
- versteht den tragenden Leitgedanken der Partizipation als Chance, die entsprechenden Kompetenzen zu fördern – junge Menschen brauchen Anleitung zu verantwortungsbewusstem und eigenverantwortlichem Handeln in der Gemeinschaft.
- ist zu fächerübergreifendem Arbeiten bereit.
Die Fachleitung Sozialkunde
Cornelia Theobald-Braun hat an der Universität Trier Französisch und Sozialkunde für das Lehramt an Realschulen studiert. Sie absolvierte ihren Vorbereitungsdienst am Staatlichen Studienseminar für das Lehramt an Realschulen in Trier und legte im Jahr 2002 ihr Zweites Staatsexamen ab. Seit 2005 ist sie dort als Fachleiterin tätig.