Das Fachdidaktische Seminar Bildende Kunst
Das Ziel des Fachseminars Bildende Kunst ist es, angehende Lehrkräfte der Realschule plus in einem zeitgemäßen und praxisnahen Kunstunterricht auszubilden.
Die Qualifizierung geschieht durch die Bereitstellung von fachdidaktischen und pädagogischen Kenntnissen, sowohl theoretisch als auch in der unterrichtlichen Praxis. Hierzu gehört die Vermittlung von aktuellen Unterrichtsprinzipien und -methoden, die die Ästhetische Bildung als wesentlichen Teil der Persönlichkeitsbildung verstehen.
Zur Ausbildung der Bildkompetenz werden Möglichkeiten der Objektanalyse diskutiert und in der Praxis erprobt. Durch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Bezugswissenschaften wie der Kreativitätsforschung kommt es zu einer Subjektorientierung. Diese ermöglicht es, Diagnose- und Förderverfahren zu entwickeln, die für ein differenziertes Planen und Unterrichten dienlich sind. Um kreative Prozesse zu initiieren, wird die Anleitung zur Entwicklung von motivierenden und aktivierenden Lehrmaterialien unterstützt.
Der Fokus der Ausbildung liegt auf der Entwicklung der individuellen Lehrkompetenzen der Lehrkräfte. Praxisnahe Hospitationen sowie regelmäßige Beratungs- und Feedbackgespräche sind hierfür in der Ausbildung fest verankert. Im kollegialen Austausch werden sie dabei unterstützt ihre eigene Lehrpersönlichkeit zu entwickeln, die sie auf einen modernen Kunstunterricht vorbereitet und sie zu erfüllten Kunsterziehern werden lässt.
Die Fachleitung Bildende Kunst
Susanne Eckert studierte an der Universität Koblenz/Landau Bildende Kunst und Erdkunde auf Lehramt an Realschulen. Sie absolvierte den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Realschulen am Studienseminar Trier. Seit 2009 ist sie Teil des Kollegiums des Studienseminars Trier.