Ein eigenes Theaterstück ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen. Mit dem Wettbewerb "andersartig gedenken" wird Schulen die Chance geboten, den Menschen zu gedenken, deren Leben unter der NS-Herrschaft als "unwert" eingestuft wurde, ihre Biografien erlebbar zu machen und so eine Erinnerungskultur zu schaffen. Zudem können hierdurch auch Bezüge zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie der Umgang mit Menschen mit Behinderung heute partizipativ erarbeitet werden.
Der Wettbewerb wird gefördert von der Aktion Mensch und ist mit einem Geldbetrag von bis zu 3000€ ausgeschrieben. Frist für die Einreichung der Theaterstücke ist der 15. Januar 2026.
Die Preisverleihung findet am 23. Juni 2026 in Berlin statt.
Alle Informationen zum Schul- und Jugendtheater-Wettbwerb sind hier zu finden.
"andersartig gedenken" bietet zudem einen Materialkoffer für Schulen und einen online-Austausch zum Wettbewerb am 29. April 2025 um 17Uhr.