Schulische Demokratiebildung und Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz

Eines der zentralen Ziele schulischer Bildung ist es, junge Menschen zu befähigen, sich in der modernen Gesellschaft zu orientieren und politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen und Herausforderungen kompetent zu beurteilen. Sie sollen ermutigt werden, für Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, Gerechtigkeit, wirtschaftliche Sicherheit und Frieden einzutreten. Diesem übergeordneten Ziel sind grundsätzlich alle Unterrichtsfächer verpflichtet, insbesondere aber die des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs.

Gleichermaßen spielt die Erinnerungskultur als Gegenstand historisch-politischer Bildung in der Schule eine wichtige Rolle. Dabei geht es um den Erwerb von historischem Bewusstsein, von Wissen, von Empathie, um die Entwicklung einer demokratischen Grundhaltung und die Förderung von Urteilsvermögen und Handlungskompetenz.

Auf den Seiten dieser Internetpräsenz finden Lehrkräfte Informationen und Unterstützungsangebote der Koordinierungsstelle für schulische Demokratiebildung & Modellschulen für Partizipation und Demokratie sowie der Koordinierungsstelle für  schulische Gedenkstättenfahrten und Zeitzeugenbegegnungen am Pädagogischen Landesinstut Rheinland-Pfalz.

Engagement für Demokratie, gegen Hass und Hetze

In einem gemeinsamen Schreiben vom 28.02.2024 an alle Schulen in Rheinland-Pfalz positionieren sich Ministerium für Bildung, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion und Pädagogisches Landesinstitut gegen ein wertefreies Neutraliätsgebot.