In einer Gesellschaft der gelebten Vielfalt stellt sich eine zentrale Frage: Wie kann politische Beteiligung in Deutschland gerechter und inklusiver gestaltet werden? Nicht nur Politik und Zivilgesellschaft, sondern auch das Recht sind gefordert, bestehende Strukturen zu hinterfragen und neue Wege der Teilhabe zu ermöglichen.
Unsere Demokratie steht vor vielen Fragen, die bei der Podiumsdiskussion diskutiert werden:
Wie verfassungsgemäß ist die derzeitige politische Repräsentation?
Welche Stimmen fehlen im Parlament – und warum?
Wie lassen sich Bildung, Herkunft, Geschlecht, Alter oder Migrationsgeschichte stärker in politische Entscheidungsprozesse einbinden?
Welche Rolle spielt zivilgesellschaftlicher Protest – von sogenannten Klimakleber:innen bis Waldbesetzungen – in einem demokratischen Rechtsstaat?
Und wie sieht politische Teilhabe junger Menschen jenseits von Protest aus?
Die öffentliche Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Tagung: Demokratischer Volkswille und Wille zur Demokratie statt.