Die Fortbildung "Präventives Handeln gegen Diskriminierung" bietet einen fundierten Einstieg in die Auseinandersetzung mit Diskriminierung, rechten Ideologien und Handlungsmöglichkeiten im beruflichen Alltag.
Zu Beginn wird anhand konkreter Beispiele die Verbreitung diskriminierender Einstellungen in der Gesellschaft beleuchtet. Dabei stehen die Wirkmechanismen sowie die Auswirkungen auf Betroffene im Mittelpunkt – insbesondere aus der Perspektive von Überlebenden des NSU-Komplexes und des Anschlags in Hanau.
Anschließend folgt ein Überblick über das Spektrum von reaktionären bis hin zu neonazistischen Strömungen, deren ideologische Grundlagen und Verbindungen zu alltäglicher Diskriminierung. Strukturen, Aktionsformen und gesellschaftliche Wirkungsweisen werden dargestellt.
Zum Abschluss setzt sich die Fortbildung mit Handlungsmöglichkeiten und deren Grenzen auseinander. Drei praxisorientierte Instrumente unterstützen dabei die Bearbeitung konkreter Fälle. Zudem werden weiterführende Unterstützungs- und Bildungsangebote vorgestellt.
Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der GEW.
PL-Aktenzeichen: 25ST006002