Performances der Popkultur sind oftmals multimediale Events, insbesondere in der elektronischen Tanzmusik. Sie begeistern verschiedenste Generationen, sind Kulturgut und finden sich auf Festivals, in Clubs und manchmal auch im Konzertsaal. Gerade Performances der elektronischen Tanzmusik leben nicht nur von der aufgelegten Musik durch DJs (Disc Jockeys), sondern maßgeblich von deren visueller Inszenierung durch VJs (Visual Jockeys) und LJs (Light Jockeys).
Im Workshop stehen deshalb Setups und Praktiken von DJs und VJs im Zentrum, die präsentiert, ausprobiert und reflektiert werden. Hierzu werden alltagspraktische Einbettungen in projektorientierten, fächerübergreifenden Unterricht aufgezeigt. Angesprochen sind damit all jene, die sich für den Einsatz von DJing oder VJing in ihrem Unterricht interessieren: So kann DJing beispielsweise im Klassenmusizieren für sich stehen, aber auch ein Element
von Tanz-Performances sein. Ebenso kann VJing als Medienkunst behandelt werden, aber auch live in Theater- Auführungen eingesetzt werden. Der Workshop eignet sich demnach besonders für Lehrkräfte aus den Fächern Musik und Bildende Kunst, aber auch für Lehrkräfte aus Sport (mit Schwerpunkt Tanz) und Darstellendes Spiel.
Er richtet sich sowohl an Neulinge als auch an Geübte und ist auf maximal 8 Personen begrenzt.
iPads und Kopfhörer werden gestellt.
Art des Angebots: Mitmach- und Schnupperangebot in der offenen Phase
Zielgruppe: GS, FÖS, RS+, GY, IGS, Sek I, Sek II
Dr. Josef Schaubruch - Hochschule für Musik Mainz