Erlebnistage voller Teamgeist und Kreativität: Die F25-Gruppe startet mit Elan ins Referendariat
Drei Tage voller Begegnung, Abenteuer und Zusammenarbeit: Die neuen Lehramtsanwärterinnen und -anwärter der F25-Gruppe starteten ihr Referendariat mit einem intensiven und inspirierenden Kennenlernprogramm in der Jugendherberge auf der Burg Altleiningen. Das Treffen bot nicht nur die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, sondern legte auch den Grundstein für ein starkes Gruppengefühl und pädagogische Zusammenarbeit.
Am ersten Tag stand das Miteinander im Fokus. Nach der Ankunft begann das Programm mit vielfältigen Kennenlernspielen und erlebnispädagogischen Übungen. Die Teilnehmenden lernten nicht nur ihre neuen Kolleginnen und Kollegen kennen, sondern auch, wie wichtig Vertrauen, Kommunikation und Kooperation im Schulalltag sind. Der Abend endete stimmungsvoll am Lagerfeuer mit Stockbrot und anregenden Gesprächen.
Der zweite Tag war ganz der Kreativität und dem Ausdruck des Gruppencharakters gewidmet. Unter dem Motto „Wir sind die F25“ entwickelten die angehenden Lehrerinnen und Lehrer eine eindrucksvolle Projektpräsentation – mit Pantomime, Musik, Tanz und einer Portion Humor. Am Nachmittag folgte eine spannende Schatzsuche in der Umgebung der Burg, bei der nicht nur Orientierungssinn, sondern auch Teamgeist gefragt war. Den Tag ließ die Gruppe bei einem gemütlichen Beisammensein im Burghof ausklingen.
Der dritte und letzte Tag stellte die Gruppe vor eine besondere Herausforderung: Gemeinsam sollte eine sogenannte Leonardobrücke konstruiert werden – eine architektonisch raffinierte Brückenkonstruktion, die ohne Nägel oder Seile auskommt. Die Aufgabe bestand darin, die Brücke so zu bauen, dass sie einen reißenden „Fluss“ symbolisch überspannen konnte. Nach anfänglichem Tüfteln, viel Koordination und gemeinsamer Anstrengung war die Brücke errichtet – ein starkes Symbol für die Tragkraft guter Zusammenarbeit.
Die Erlebnistage der F25-Gruppe haben gezeigt, wie viel pädagogische Kraft in Teamgeist, Kreativität und persönlichem Austausch steckt. Mit diesen wertvollen Erfahrungen im Gepäck starten die neuen Lehramtsanwärterinnen und -anwärter nun in ihren schulischen Alltag – bereit, Brücken zu bauen, Herausforderungen zu meistern und gemeinsam zu wachsen.
(Jutta Wahl)
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Feierliche Verabschiedung unserer Absolventinnen und Absolventen
Im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe zum bestandenen zweiten Staatsexamen wurden unsere Lehramtsanwärterinnen und -anwärter in einem festlichen Rahmen verabschiedet. Gemeinsam mit ihren Familien, Fachleitungen und weiteren Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern feierten wir einen wunderschönen Frühlingsabend im Sommerhaus Kaiserslautern auf dem Gelände des Unicampus der RPTU.
In einer herzlichen und stimmungsvollen Atmosphäre führten die Absolventinnen und Absolventen mit großem Engagement und Kreativität durch das abwechslungsreiche Festprogramm. Kulinarisch wurde der Abend durch ein liebevoll gestaltetes Buffet gerahmt, welches keine Wünsche offenließ.
Bis in die späten Abendstunden wurde gemeinsam gefeiert, gelacht und auf den gemeinsamen Erfolg angestoßen – ein rundum gelungener Abschluss einer wichtigen Etappe. Herzlichen Dank an das Organisationsteam.
(Alexander Kühn)
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Besuch der didacta 2025 – Innovationen für die Bildung der Zukunft
Am 13. Februar 2025 besuchte unser Team die didacta in Stuttgart, Europas größte Bildungsmesse. Mit über 60.000 Besucherinnen und Besuchern, 700 Ausstellern und 1.800 Programmpunkten bot die Veranstaltung ein breites Spektrum an Einblicken in die Zukunft der Bildung. Im Mittelpunkt standen die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in den Unterricht sowie die Bedeutung der Demokratiebildung.
Künstliche Intelligenz und digitale Lernwelten
Besonders beeindruckend waren die zahlreichen Vorträge und Workshops zur KI in der Schule. Im „Gläsernen Klassenzimmer“ konnten wir erleben, wie KI-gestützte Lehrmethoden in der Praxis aussehen. Ein Beispiel war der Kurs „Künstliche Intelligenz – was ist das überhaupt und was hat das mit mir zu tun?“, der Schülerinnen und Schülern spielerisch und kritisch die Grundlagen von KI vermittelt.
Auch digitale Plattformen wie Moodle, iServ und stud.IP präsentierten neue Lösungen für das digitale Lernen. Besonders spannend war die Vorstellung der BiBox von Westermann, einer interaktiven Lernplattform, die digitale Schulbücher mit KI-gestützten Inhalten kombiniert. Ein Diskussionsthema war dabei, inwieweit KI bestehende digitale Lernangebote ergänzen oder gar ersetzen könnte. Unsere Teilnehmenden stellten fest, dass KI zwar enorme Potenziale bietet, aber immer noch auf validierte Inhalte und eine didaktisch durchdachte Lernumgebung angewiesen ist.
Demokratiebildung und politische Bildung
Neben der Digitalisierung spielte auch das Thema Demokratiebildung eine zentrale Rolle. Am Stand der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gab es eine Vielzahl von Unterrichtsmaterialien, die politische Themen anschaulich und interaktiv aufbereiten. Besonders eindrucksvoll war das Konzept „Hacker Attack“, ein interaktiver Escape Room, der politische Bildung spielerisch erlebbar macht.
Auch der Austausch mit politischen Stiftungen, darunter die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Heinrich-Böll-Stiftung, war inspirierend. Es wurde deutlich, dass sich alle politischen Akteure einig sind: Digitale Bildung und Medienkompetenz müssen in den Schulen stärker gefördert werden, um die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Innovative Technologien für mehr Inklusion
Ein weiteres Highlight war die Präsentation des MotionComposers, eines innovativen Geräts, das Bewegungen in Musik umwandelt. Besonders für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen eröffnet diese Technologie neue Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit und Teilhabe – sei es im inklusiven Unterricht, in der Musiktherapie oder in der Seniorenarbeit.
Fazit – Ein Tag voller Inspiration
Die didacta 2025 hat uns zahlreiche Impulse für die Weiterentwicklung unseres Unterrichts gegeben. Von digitalen Lernplattformen, über politische Bildung bis hin zu innovativen Technologien – die Messe war eine wertvolle Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und neue Ideen für den Unterricht mitzunehmen.
Unser Fazit: Bildung braucht Innovation, und Innovation braucht Bildung! Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen zu lassen und sind gespannt auf die didacta 2026!
(Alexander Kühn)
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