2P plus – 84 Projekte im Schuljahr 2024/25

Im Schuljahr 2024/25 erhalten wiederum 84 Schulen "2P plus", d.h. fünf zusätzliche Unterrichtsstunden für Schülerinnen und Schüler mit sehr geringen Deutschkenntnissen. Hier finden Sie das Protokoll der Feedback-Session von 2024. Die Maßnahmen werden in diesem Schuljahr in folgenden Regionen von den Projektpartnern angeboten:

Landkreise/Stadt

Maßnahmenträger

vorrangig Stadt und Kreis  Kaiserslautern, Stadt  Pirmasens, Stadt Zweibrücken, Kreis Südwestpfalz

Internationaler Bund

Pirmasens

vorrangig Stadt Ludwigshafen, Stadt Frankenthal, Stadt Speyer, Kreis Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis

CJD Rhein-Pfalz Nordbaden

Ludwigshafen

Stadt Mainz, Stadt Worms, Kreis Mainz-Bingen, Kreis Alzey-Worms

CJD Rhein-Pfalz Nordbaden

Rheinhessen

Stadt Koblenz, Kreis Mayen-Koblenz, Kreis Ahrweiler, Rhein-Lahn-Kreis, Westerwaldkreis

Internationaler Bund

Koblenz

vorrangig Region Bad Kreuznach, südlicher Rhein-Hunsrück-Kreis

Internationaler Bund

Bad Kreuznach

Stadt Trier, Kreis Trier-Saarburg, Eifelkreis Bitburg-Prüm, Kreis Bernkastel-Wittlich

Handwerkskammer

Trier

Voraussetzung für die Durchführung eines Projektes an der Schule ist die Durchführung/Anwendung des Diagnosetools „2P – Potenzial und Perspektive“ und eine Gruppengröße von mindestens 12 Schülerinnen und Schülern (auch in Kooperation mit einer Nachbarschule), in der Regel ab 14 Jahren. Die teilnehmenden Jugendlichen können vom Alter her gemischt sein.

Die Durchführung erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der benannten Bildungsträger. Umsetzung und Organisationsform erfolgt nach Rücksprache mit der Schule. Weitere Detailinformationen zu 2P plus können den Downloads in der rechten Spalte entnommen werden. Anfragen und Anmeldungen bitte direkt an 2pplus(at)bm.rlp.de.

Bei Schulungsbedarf zu 2P: Die nächsten angebotenen Termine finden Sie HIER.


Das Analyseverfahren 2P für neu Zugewanderte im Video erklärt

Videoimage 2P plus

Der Einsatz des internetbasierten, kostenlosen Verfahrens 2P zur Diagnostik von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren ist Voraussetzung für die Umsetzung von 2P plus. Hier finden Sie das neue Erklärvideo.


"2P plus" - praktische berufliche Orientierung für neu Zugewanderte

Die Maßnahme 2P plus umfasst jeweils ein Schuljahr und verknüpft praktische berufliche Orientierung mit der Förderung fachbezogener und sprachlicher Kompetenzen. Die konkreten Projekte haben einen starken handlungsorientierten Bezug und werden u.a. in Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben und mit Bezug zum regionalen Arbeitsmarkt durchgeführt. Dadurch soll insbesondere auch die Berufsorientierungskompetenz von neu Zugewanderten gestärkt werden.

Eckdaten:

  • Mit der Durchführung wird ein externer Bildungsträger beauftragt (Umfang: 5 Unterrichtsstunden).
  • Für die Durchführung wird eine Gruppenstärke von 12-15 neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler (im Alter von ca. 14-20 Jahren) vorausgesetzt. Benachbarte Schulen können ein solches Angebot auch gemeinsam durchführen – an großen Schulen können zeitgleich auch mehrere Durchführungen parallel stattfinden.
  • Das Angebot endet automatisch am Ende des Schuljahres – eine erneute Durchführung für das Folgejahr kann beantragt werden (analog zum BOP-Programm/Förderung durch den Bund vorausgesetzt)
  • Das Angebot wird finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Durchführung vorbehaltlich der Geldzuweisung.

2P plus unterstützt Schulen konkret und kurzfristig bei der Arbeit von neu Zugewanderten bzw. Schülerinnen und Schülern mit geringen Deutschkenntnissen in Abgangs-/Übergangsklassen und entlastet die Schulen bei der beruflichen Orientierung. Durch die konkrete Handlungsorientierung und den regionalen Bezug ist 2P plus darüber hinaus ein Baustein im Rahmen der Integrationsarbeit auf lokaler Ebene.

Interessierte Schulen erhalten weitere Informationen und die konkreten Teilnahmebedingungen in der "Kurzvorstellung“Ansprechpartner/in: Jeanette Appel (MB), Christiane Schönauer-Gragg (MB), Lothar Schmidt (ADD)

Externe Bildungsträger erhalten vertiefte Informationen und die konkreten Ausschreibebedingungen im jeweils aktuellen Förderaufruf . Ansprechpartner: Lothar Schmidt (ADD)



Kontakt

Ministerium für Bildung (BM)

Christiane Schönauer-Gragg

Christiane.Schoenauer-Gragg[at]bm.rlp.de

Tel. 06131/16-4090

 

Jeanette Appel

jeanette.appel[at]bm.rlp.de

Tel. 06131/16-2953

 

Stabsstelle Berufsorientierung (ADD)

Lothar Schmidt

Lothar.Schmidt[at]add.rlp.de

Tel. 0651/9494-196