
Optimierte Betaversion von 2P Primar ist online
Ab November 2025 steht auf der Lehrkräfte-Plattform von 2P Primar die Individualansicht der Ergebnisse zur Verfügung.
In dieser Ansicht können Sie nun detailliert nachvollziehen,
· wie einzelne Aufgaben von den Kindern beantwortet wurden,
· welche Aufgaben richtig, falsch oder nicht bearbeitet wurden, und
· die jeweiligen Aufgabenabbildungen und Antwortoptionen (Beispielansicht der Items) einsehen.
Diese Funktion ist besonders hilfreich, auch wenn das Gesamtergebnis eines Kindes als „nicht vollständig bearbeitet“ angezeigt wird, da Sie nun genau erkennen können, welche Aufgaben tatsächlich bearbeitet wurden und wo eventuelle Schwierigkeiten lagen.
Wir hoffen, dass Ihnen diese neue Funktion hilft, die Ergebnisse Ihrer Schüler*innen noch gezielter zu interpretieren und den Förderbedarf präziser einzuschätzen.
Seit Anfang September 2025 stehen die ersten überarbeiteten Module in Deutsch und Mathematik bereit.
Was ist neu (Details hier)?
Änderungen:
- Überarbeitung der Aufgaben in Screenings, Übungen und Lernchecks
- Anpassungen am Aufbau von Screenings, Übungen und Aufgabenformaten
- Fehlerkorrekturen und technische Verbesserungen in der App
- Ausführliche FAQ-Liste
Neue Funktionen:
- Detaillierte Ergebnisrückmeldung für Lehrkräfte – jetzt auch pro Aufgabe (mit Gruppen- und Individualansicht)
- Integration einer Demoversion für Screenings und Übungen
Weitere Module für das 2. Halbjahr folgen Mitte Dezember 2025. Der erweiterte Baustein DaZ wird im April 2026 freigeschaltet.
⇒ Damit alle Schulen von allen Verbesserungen profitieren, ist ein Update der App auf allen Tablets erforderlich.
2P Primar: 350 Grundschulen steigen von „Lesen macht stark“ und „Mathe macht stark“ um zu 2P Primar
Für das Schuljahr 2025/2026 hatten die Grundschulen eine Umstiegsmöglichkeit von den analogen Diagnose- und Förderprogrammen „Lesen macht stark“ und „Mathe macht stark“ auf 2P Primar. Dafür haben sich über 350 Grundschulen gemeldet. Hier finden Sie weitere Hintergrundinformationen als Text oder als Film.
2P Primar: Ab September 2024: Pilotierung eines webbasierten Diagnose- und Förderplanungsinstruments mit adaptivem Lerntool
Das Ziel des Projekts 2P Primar ist die Entwicklung eines online-basierten Verfahrens zur Diagnostik, Förderplanung sowie zum adaptiven Lernen in der Grundschule. Es umfasst die Diagnostik- und Förderbausteine:
· „Sprachkompetenz Deutsch“ für (neu) zugewanderte Grundschulkinder,
· „basale sprachliche Kompetenzen“,
· „basale mathematische Kompetenzen“,
· sowie den analogen Baustein „sozial-emotionale Kompetenzen“.
Die Bausteine sind eingebettet in eine Plattform zur individuellen, digitalen Förderplanung.
Zielgruppe sind alle Grundschulkinder der Klassenstufen eins bis vier, auch mit Förderbedarf im Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ und/oder in den zur Erreichung der Mindeststandards notwendigen Basiskompetenzen (gemäß dem Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK, 2022) – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule).
2P Primar stellt eine Erweiterung des bereits in der Sekundarstufe I etablierten Verfahrens 2P | Potenzial & Perspektive für den Primarbereich dar.
Für die im Diagnostik- und Lerntool enthaltenen Aufgaben werden vorhandene Materialien der Länder digitalisiert. Das Diagnostik- und Lerntool ist in der Beta-Version browserbasiert sowie als App verfügbar.
Weitere zentrale Eigenschaften von 2P Primar sind:
· Lerntool passt sich – nach der ersten Pilotierungsrunde - automatisiert auf das Kompetenzniveau der Schülerinnen und Schüler an („Adaptivität“)
· Übungsaufgaben mit mehrstufigem Feedback („Scaffolding“)
· Diagnostische Testmodule mit gütegeprüften Testaufgaben
· Einbettung in eine kindgerechte Benutzerführung, indem Schülerinnen und Schüler von digitalen Mentorinnen und Mentoren begleitet werden („Gamification“)
· Lebensweltbezogene Lernumgebung („Task-Orientierung“)
· Verwaltungsplattform für Lehrkräfte, zur Aufgabenzuteilung, Einsicht in diagnostische und lernbezogene Ergebnisse und als Ausgangslage für eine individuelle Förderplanung
Unter der Federführung des Landes Rheinland-Pfalz beteiligen sich die Länder Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, und Schleswig-Holstein an diesem Projekt.
Projektlaufzeit: April 2023 bis Dezember 2025
