Ich kann Chancen und Risiken digitaler Umgebung benennen und einschätzen

Freie Nutzung oder Bearbeitung? Parodie und Remake (Sek II), von wer-hat-urheberrecht.de und VISION KINO

Im Mittelpunkt des Bausteins stehen die beiden filmischen Formen der Parodie und des Remakes. Beide haben gemein, dass sie sich auf andere filmische Werke beziehen bzw. sich mit ihnen auseinandersetzen. Damit greifen sie Elemente von urheberrechtlich geschützten Werken auf und bearbeiten diese. Daran anknüpfend wirft der Baustein einen tiefergehenden Blick auf Parodien und Remakes und ihre medienspezifischen Merkmale, lässt Schüler*innen anhand konkreter Beispiele urheberrechtlich relevante Fragen und Problemstellungen erarbeiten und stellt im Kontext der weitreichenden Verbreitung von Filmparodien auf YouTube und anderen Online-Plattformen konkrete Problematiken im Umgang mit Fremdmaterial vor. Der Baustein berücksichtigt in den unterschiedlichen Aufgaben dabei sowohl filmgeschichtlich relevante Werke als auch die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen erstellten Beiträge, die v.a. über Online-Medien verbreitet werden. Wesentliche Hintergrundinformationen liefert das Infoblatt „Definitionen und rechtliche Grundlagen: Die Parodie und das Remake“.


Urheberrecht in der Mediennutzung von so geht Medien

Musik, Fotos, Filme, Texte - davon wimmelt es im Netz. Und trotzdem gehören sie nicht allen - sondern sind Eigentum des Erschaffers. Manche Werke kann man verwenden - vorausgesetzt man hält sich an einige Vorgaben. "Urheberrecht in der Mediennutzung" - eine Unterrichtseinheit mit einem Video, Stundenablauf, Arbeitsblatt, vertiefenden Informationen und einem Quiz. 


Urheber- und Persönlichkeitsrecht beim Film - Beispiele aus der Praxis (Sek II) von wer-hat-urheberrecht.de und VISION KINO

Lernenden eröffnet dieser Baustein einen breiten Einblick in das Spektrum der Urheberrechtsfragen, die im Entstehungskontext von Filmen zu berücksichtigen sind. Mit Beispielen aus verschiedenen deutschen und internationalen Filmen vollziehen die Schüler*innen anhand von Interviews mit Filmschaffenden und Rechtsexpert*innen urheberrechtliche Zusammenhänge nach und erhalten einen Überblick über die Arbeit, die auf urheberrechtlicher Ebene im Rahmen des Produktionsprozesses geleistet werden muss. Die Beispiele sensibilisieren dabei auch für einen aufmerksamen Umgang mit fremdem Material im Zusammenhang mit eigenen Film- und Medienproduktionen. Die einzelnen Arbeitsblätter bewegen sich dabei von der Untersuchung von Filmstandbildern bis hin zur Auseinandersetzung mit Filmausschnitten. Die behandelten Themen decken sowohl die Verwendung fiktiver Medienprodukte zur Vermeidung urheberrechtlicher Probleme als auch klassische Fragen aus dem Bereich Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht ab.


Podiumsdiskussion: Geistiges Eigentum - ist Kopieren und Klauen das Gleiche? (Sek I/II) von wer-hat-urheberrecht.de und VISION KINO

Die „Podiumsdiskussion“ als Medium dient als umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Film und Urheberrecht. Im Zentrum steht die Vorbereitung, Durchführung und Nachbesprechung einer Podiumsdiskussion zum Thema „Geistiges Eigentum – Ist Kopieren und Klauen das Gleiche?“. Die Schüler*innen setzen sich dabei in verschiedenen Gruppen mit den Positionen und Argumenten von Filmschaffenden, Nutzer*innen von illegalen Streaming-Angeboten und Urheberrechtsexpert*innen auseinander, nehmen in der Diskussion die ihnen zugeteilte Position/Rolle ein und reflektieren in der Nachbereitung den Verlauf der Diskussion. Das abschließende Gespräch im Plenum lädt die Schüler*innen ein, sich auch mit ihren ganz persönlichen Meinungen einzubringen.