Die fabelhafte Reise der Marona, Luftkind Filmverleih 2021
Die fabelhafte Reise der Marona, Luftkind Filmverleih 2021

Fortbildungen - Termine und Themen

Schindlers Liste, Universal 2019

Eine Aktionsreihe zu 80 Jahren Kriegsende in Koblenz

Die Aktionen im Überblick:

28.04.2025: Workshop für Lehrkräfte im Bundesarchiv Koblenz von 15:30 - 18:00 Uhr, mit anschließender Sichtung der Original Liste von Oskar Schindler, die im Archiv gelagert ist. Anmeldung: 25D1010011

05.05.2025: Expertengespräch für Schulklassen (ab 9.Klasse): Nach einer kostenfreien Filmvorführung von SCHINDLERS LISTE ab 09:00Uhr im Odeon-Apollo-Kinocenter Koblenz hilft Dr. Martin Liepach vom FRITZ BAUER INSTITUT FRANKFURT Schülerinnen und Schülern, die historischen Ereignisse und das Filmerleben einzuordnen.

06.05.-09.05.2025: täglich kostenfreie Filmvorführungen für Schulklassen (ab 9. Jahrgangsstufe) im Odeon-Apollo-Kinocenter, ab 09:00Uhr

Die Anmeldungen im Überblick:


Informationen zum Spielfilm von VISION KINO:  SCHINDLERS LISTE (USA 1993, Laufzeit 194 min)
Der Unternehmer Oskar Schindler kommt während des Zweiten Weltkriegs nach Krakau, um sich dort geschäftlich zu etablieren. Mit einnehmendem Auftreten und großzügigen Geschenken macht er sich bei den deutschen Besatzern beliebt, setzt aber auch auf jüdische Geldgeber, die ihm gegen Warenlieferungen die Mittel zum Kauf einer Fabrik beschaffen. Die Juden, die in Schindlers Emaille-Fabrik arbeiten, gelten als „kriegswichtig“ und werden nicht deportiert. Doch dann kommt der Befehl zur Auflösung des Zwangsarbeiterlagers – die Insassen sollen nach Auschwitz deportiert werden. Schindler zahlt eine hohe Summe an den sadistischen Lagerkommandanten Amon Göth, um möglichst viele Menschen in einer Rüstungsgüterfabrik in der Tschechoslowakei unterzubringen. Mehr als 1.100 Juden kann er auf diese Weise vor dem Tod retten. Schindlers Fixierung auf Profit weicht dem Versuch, Menschlichkeit zu bewahren, wo das scheinbar unmöglich ist. Als die Rote Armee anrückt, unterstützen Schindlers Angestellte seine Flucht nach Deutschland.

Die Veranstaltungsreihe erfolgt in Kooperation mit:
Bundesarchiv Koblenz, Odeon-Apollo-KinoCenter Koblenz, Omas gegen Rechts Koblenz und Umgebung, DGB Stadtverband Koblenz sowie Kultur- und Verwaltungsamt der Stadt Koblenz

Material der Stiftung Lesen, Alles Licht, das wir nicht sehen

Die Miniserie ist auf Netflix verfügbar und  für den Unterricht an Schulen freigegeben
Wer: Lehrkräfte der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer  sowie fächerübergreifend
Empfohlen ab 8. Klasse,
Interessant für die Fächer: Geschichte, Englisch, Deutsch, Kunst
Begleitmaterial
Ort: Online-Seminar. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung zugeschickt.

Anmeldungenüber Fortbildung online und die Veranstaltungsnummer 25D1010012 bis zum 19.05.2025
 

Referent: Wilke Bitter, Projektmanager der Stifung Lesen

INHALT: Am 2. November 2023 startete die vierteilige Miniserie Alles Licht, das wir nicht sehen auf dem Streamingportal Netflix. Die hochkarätig besetzte Produktion basiert auf dem Pulitzer-Preis prämierten Roman von Anthony Doerr.  

Schicksalhaft miteinander verwoben erzählt er die Geschichte zweier Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg: der blinden Marie-Laure, die mit ihrem Vater aus dem besetzten Paris nach Saint-Malo flüchtet und sich in der Resistance engagiert, und des Waisenjungen Werner, der unter Umwegen Mitglied einer Spezialeinheit der Wehrmacht geworden ist.

In dieser Fortbildung zeigt Wilke Bitter Ihnen Unterrichtsmaterialien und interaktive Lernbausteine zur Auseinandersetzung mit seriellem Erzählen und den Themen von Serie und Buch in Ihrem Unterricht ab Klasse 8. 

Die Filmproduktion ist auf Netflix verfügbar und  für den Unterricht an Schulen freigegeben
Wer: Lehrkräfte der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer  sowie fächerübergreifend
Empfohlen ab 9 Klasse,
Interessant für die Fächer: Geschichte, Deutsch, Kunst
Begleitmaterial
Ort:
Online-Seminar. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung zugeschickt.

Anmeldungenüber Fortbildung online und die Veranstaltungsnummer 25D1010013 bis zum 19.05.2025
 

Referent: Wilke Bitter, Projektmanager der Stifung Lesen

INHALT: Im Herbst 2022 ist die Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Weltbestseller „Im Westen nichts Neues“ in den Kinos und auf Netflix gestartet. Der mit dem Prädikat „besonders wertvoll" (FBW) ausgezeichnete Film von Regisseur Edward Berger ging als deutscher Beitrag ins Oscar-Rennen – und wurde zum erfolgreichsten deutschen Film bei den Awards. Die erste deutsche Verfilmung des Stoffes holte vier Auszeichnungen, darunter für den besten internationalen Film.

Hier stellen wir Ihnen Unterrichtsmaterialien und interaktive Lernbausteine zum Film zur Verfügung. Wir empfehlen die Themen von Film und Buch für den Unterricht ab Klasse 10.

Hinweis: Der Film wurde von der FSK ab 16 freigegeben und enthält explizite Gewaltszenen. Sehen Sie sich den Film vor dem Einsatz im Unterricht an und prüfen Sie, ob er Ihnen für Ihre Lerngruppe geeignet scheint.

Bild_Staatssicherheit_Stasi_Unterlagen_Archiv

Zielgruppe: Lehrkräfte die ab 9. Klasse unterrichten, interessant für die Fächer: Gesellschaftswissenschaften (Geschichte, Sozialkunde),Politik, Deutsch, Ethik, Philosophie, fächerübergreifend: Demokratiebildung

Anmeldung:  Veranstaltungsnummer: 25D1040022

Inhalt: "Krass, die haben die Handys abgehört!": Dieses Statement einer Schülerin im Rahmen eines Projekttages lässt erahnen, welche Transferleistung junge Menschen erbringen müssen, wenn sie sich mit der DDR-Geschichte befassen.
In der Fortbildung werden unterrichtserprobte Bildungsmaterialien und Exkursionsangebote ins Bundesarchiv in Koblenz vorgestellt und potenzielle Zugänge erörtert.

Die Stasi agierte in weltpolitischen, gesellschaftlichen und ideologischen Kontexten, die weit entfernt sind, von der Lebenswelt heutiger Jugendlichen. Auch die Kommunikationsformen sind nur schwer nachvollziehbar, denn als die Friedliche Revolution die Herrschaft der SED beendete, nahm die digitale Revolution gerade ihren Anfang.

Welche Relevanz hat vor diesem Hintergrund die Beschäftigung mit dem Thema "Stasi"?
Wie können wir Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Thema ermöglichen, der an ihre Lebens- und Kommunikationswelt anschlussfähig ist?
Und wie kann Archivpädagogik Schülerinnen und Schüler zu einem kritischen Umgang mit Quellen und mit Geschichtsdeutungen anleiten und motivieren?

In der Fortbildung werden wir gemeinsam handlungsorientiert, mit Hilfe von Quellenarbeiten, Möglichkeiten aufzeigen.

Eine Kooperation von Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz.