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Ausschreibung 2011: Dieter Baacke Preis in fünf Kategorien - Medienpädagogische Projekte können sich bewerben

Mit dem Dieter Baacke-Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2001 beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus.

Der Dieter Baacke Preis 2011 wird in fünf verschiedenen Kategorien vergeben, die jeweils mit 2.000,- € dotiert sind.

  1. Projekte von und mit Kindern
  2. Projekte von und mit Jugendlichen
  3. Interkulturelle und internationale Projekte (z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)
  4. Intergenerative Projekte (z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit)
  5. Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter (z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Kooperation verschiedener Institutionen oder Träger)

Bewerben können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz.

Der Preis richtet sich an Projekte außerschulischer Träger (z.B. Jugendzentren, Kindergärten, Träger der Jugendhilfe oder Familienbildung, Medienzentren und Medieninitiativen) und Kooperationsprojekte zwischen schulischen und außerschulischen Trägern.

Die Projekte sollten im Vorjahr entstanden sein oder im laufenden Jahr bis zur Bewerbungsfrist beendet sein.

Bewerbungsschluss ist der 31. August 2011 (Poststempel).

Information / Anmeldung: <link http: www.dieterbaackepreis.de external-link-new-window>externer Linkwww.dieterbaackepreis.de

Dieter Baacke (1934 bis 1999) war Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld. Von 1984 bis 1999 war er Vorsitzender der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK). Sein pädagogisch begründeter Begriff der Medienkompetenz inspiriert dauerhaft Wissenschaft, Praxis und Politik.

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