Wenn Großeltern und Enkel ihr Ding drehen: Der Deutsche Generationenfilmpreis sucht Familien-Movies und bewegende Geschichten.
Bewerben können sich junge Medienmacher, die sich mit dem Alltag älterer Menschen beschäftigen, Filmautoren der Generation „50plus“ sowie altersgemischte Teams und medienaktive Familien. Die besten Beiträge werden mit Preisen im Gesamtwert von 7.000 Euro ausgezeichnet.
Die Oma war der größte Fan: Die Filme können von persönlichen Erlebnissen handeln oder die Beziehungen zwischen Jung und Alt aufzeigen. Sehenswertes entsteht oftmals auch in den Familien, wie die Filmemacherinnen Martina und Monika Plura aus eigener Erfahrung berichten: „Unsere Oma gehörte immer zu unseren größten Fans.“ Die erfolgreichen Zwillingsschwestern, die aus Neuwied stammen, haben als Jugendliche Filme mit ihrer Großmutter gedreht.
Möglich sind alle Themen: Ob Spielfilm, Reportage, Animationsfilm oder Zeitzeugendokumentation: Beim Generationenfilmpreis sind alle Themen, Genres und Umsetzungsformen zugelassen. Neben der Kategorie „Freie Themenwahl“ bietet das Jahresthema „Mensch-Maschine-Megabyte“ eine weitere Chance, sich künstlerisch einzubringen. Hier geht es um die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung vieler Alltagsbereiche in der Arbeitswelt und Freizeit – bis zur Technisierung des Körpers. „Spannend ist dabei etwa die Frage, wie die jeweiligen Generationen mit den neuen Entwicklungen umgehen“, so Projektleiter Jan Schmolling.
Der Wettbewerb wird seit 1998 vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum ausgerichtet und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Das abschließende „Bundes.Festival.Film“ ist das Forum der besten Filmschaffenden aus dem nichtprofessionellen Bereich und zugleich ein Ort der Begegnung der Generationen.
Einsendeschluss: 15. Januar 2017
Weitere Informationen: <link http: www.deutscher-generationenfilmpreis.de zum deutschen>www.deutscher-generationenfilmpreis.de