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Digitalpakt Schule

„Der Vermittlungsausschuss hat gestern eine Brücke gebaut, die ich für sehr tragfähig halte. Damit ist der Weg für den Digitalpakt geebnet – eine gute Entscheidung für die Bildung“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zu den Ergebnissen des gestrigen Vermittlungsausschusses.

Der gefundene Kompromiss zur Grundgesetzänderung, der Bedingung dafür ist, dass der Bund die digitale Bildungsinfrastruktur an Schulen mit fünf Milliarden Euro fördert, muss jetzt nochmals durch Bundestag und Bundesrat.

„Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass der Digitalpakt früher kommen kann, den Umweg über den Vermittlungsausschuss bei der Grundgesetzänderung hätte der Bund sich sparen können. Ich danke ausdrücklich unserer Finanzministerin, die das sehr gute Ergebnis für Rheinland-Pfalz verhandelt hat“, so Hubig weiter.

Noch 2019 könnten dann die ersten Gelder fließen. Rheinland-Pfalz erwartet in Summe rund 240 Millionen Euro auf fünf Jahre verteilt. 90 Prozent davon können von den jeweiligen Schulträgern direkt für ihre Schulen beantragt werden, etwa für bessere W-LAN-Ausleuchtung oder mobile Endgeräte, jeweils 5 Prozent der Mittel sind für landesweite und länderübergreifende Projekte vorgesehen, denkbar wären etwa die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernplattformen.

Weitere Informationen finden Sie auf den <link https: bm.rlp.de de service pressemitteilungen detail news hubig-eine-gute-entscheidung-fuer-die-bildung>Seiten des Bildungsministeriums.

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