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In der Schule über Israel und Palästina sprechen mit Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann am 22.1.

Die Terroranschläge in Israel durch die Hamas am 7. Oktober 2023 und die Meldungen in den Medien lösen Entsetzen und tiefe Trauer aus. Lehrkräfte und die Schulen insgesamt sehen sich großen Herausforderungen gegenüber. Dies begründet sich durch die Komplexität des Nahostkonflikts, seine Emotionalität, aber auch durch die Tatsache, dass der Konflikt nicht nur in der Region selbst, sondern auch in bundesdeutschen Klassenzimmern als Projektionsraum ausgetragen wird. Israelbezogener Antisemitismus tritt vermehrt und vielfach offen in der Gesellschaft, aber auch im schulischen Kontext zutage. Wie können Lehrkräfte in dieser Situation angemessen handeln? Wie kann der Nahostkonflikt im Unterricht thematisiert werden? Wie kann kurz- aber auch langfristig auf israelbezogenen Antisemitismus, aber auch auf Muslimfeindlichkeit reagiert werden?

Die Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun und der Sohn israelischer Eltern Shai Hoffmann leben in Berlin und arbeiten in Bildungseinrichtungen mit Kindern und Jugendlichen. Sie berichten aus eigener persönlicher und beruflicher Erfahrung, wie das Sprechen über dieses hochkomplexe Thema gelingen kann. Durch persönliche Bezüge konkretisieren sich Fragen nach der israelischen und der palästinensischen Identität und der Situation im Gaza. Dabei bieten sie Lehrkräften konkrete Handlungsansätze für die schulische Praxis.

<link evewa.bildung-rp.de/veranstaltungskatalog_detail - external-link-new-window>externer LinkVeranstaltung am 22. Januar 2024</link>

Weitere Veranstaltungen rund um das Thema Nahost-Konflikt, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit finden Sie hier: <link krisen.bildung-rp.de/israel/veranstaltungen.html&gt;https://krisen.bildung-rp.de/israel/veranstaltungen.html</link> 

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