2016 zeichnet der OER-Award Angebote rund um Open Educational Resources im deutschsprachigen Raum aus. Projekte, Organisationen und Akteure können sich mit ihrem Angebot zu freien Lehr- und Lernmaterialien bewerben.
Es gibt drei Wettbewerbsmodi:
1. Unter der Überschrift „OER-Award 2016 – die besten Open Educational Resources im deutschsprachigen Raum“ werden bestehende Angebote ausgezeichnet. Es gibt neun verschiedene Kategorien.
2. Der fOERder-Award 2016 sammelt OER-Ideen für neue Angebote 2016.
3. Außerdem verleiht die oer.academy den Preis der Jury.
Der OER-Award ist der erste große Wettbewerb zu Open Educational Resources im deutschsprachigen Raum. Im Vordergrund steht die Anerkennung für bestehende Akteure und Angebote. „Im deutschsprachigen Raum gibt es bereits großartige Plattformen und OER-Angebote – und wir wollen diese Vielfalt sichtbar machen”, sagt der Initiator des Awards Jöran Muuß-Merholz. „Wir wollen, dass sich die Idee von Open Educational Resources noch weiter verbreitet!“ So hat der OER-Award 2016 zusammen mit seinem Partner, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), den fOERder-Award ausgelobt, hier werden insgesamt 10.000 Euro für neue Ideen vergeben. Das Besondere: nicht eine Jury wählt die Gewinner aus, stattdessen wird eine öffentliche Publikumsabstimmung entscheiden.
#OERde16 – das OER-Festival 2016
Der OER-Award ist Teil des OER-Festivals 2016. Das Festival macht die Breite und Vielfalt von Open Educational Resources sichtbar. Es will gleichzeitig die bisherigen Aktivitäten feiern und die nächste Phase der OER-Entwicklung einleiten. Das „de“ in #OERde16 steht dabei nicht für „Deutschland“, sondern für „deutschsprachig“. Das Festival besteht aus den vier Komponenten OER-Atlas, OERcamp, OER-Fachforum und OER-Award und findet vom 28.2. bis 1.3.2016 in Berlin und im Internet statt.
Weitere Informationen: <link http: o-e-r.de>o-e-r.de/16