Mit Wirkung zum 7. Januar 2013 übernimmt Udo Klinger die stellvertretende Leitung des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz (PL). Direktorin Dr. Birgit Pikowsky gratulierte dem Leiter der Abteilung 2 "Schul- und Unterrichtsentwicklung, Medien" des PL und langjährigen Kollegen: "Ich freue mich, dass ich in Udo Klinger einen kompetenten Partner für die Leitung des PL erhalte. Er kennt die rheinland-pfälzische Bildungslandschaft sozusagen wie seine Westentasche und hat entscheidend am Aufbau des PL mitgewirkt."
Klinger steht nun gemeinsam mit Dr. Pikowsky den rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des PL vor, die Schulen bei der Wahrnehmung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages, bei ihrer pädagogischen Weiterentwicklung, der qualitätsorientierten Schulentwicklung sowie bei der Bewältigung aktueller Aufgaben unterstützen und beraten. Das PL bietet als Partner und zentraler Dienstleister Schulen und Lehrkräften in Rheinland-Pfalz ein umfassendes und gut vernetztes Angebot an Fort- und Weiterbildung, Medien und Materialien, pädagogischer und schulpsychologischer Beratung sowie IT-Diensten.
"Ich bedanke mich für das Vertrauen und die übertragene Verantwortung", betonte Klinger, der sich auch den neuen Aufgaben mit viel Energie widmen wolle. Seit 1999 arbeitete er als Pädagogischer Referent für Naturwissenschaften und Technik in Speyer, zuletzt als Koordinator des Referats "Fort- und Weiterbildung in den Fächern der Sekundarstufe I und II: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften". Im Oktober 2011 wechselte er im Zuge der Übernahme der Abteilungsleitung 2 vom Hauptsitz Speyer an den PL-Standort Bad Kreuznach.
Klinger ist Naturwissenschaftler und Pädagoge aus Leidenschaft: Ausbildung zum Chemielaborant, Diplomingenieursstudium Chemische Technologie (FH) sowie Studium und 20-jährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer für Physik und Chemie. Parallel war er von 1992 bis 1999 zudem als Koordinator des Modellversuchs "Praxis integrierter naturwissenschaftlicher Grundbildung" an das damalige Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung des Landes Rheinland-Pfalz abgeordnet. Er engagierte sich in Astronomie-Arbeitsgruppen, bei "Jugend forscht" und in verschiedenen fächerübergreifenden Projekten sowie als geschäftsführender Leiter des bundesweiten KMK-Projekts "for.mat".
Gebürtig aus dem Kreis Mayen-Koblenz lebt der Vater von zwei Kindern heute in Schwabenheim.