Zum zwölften Mal zeichnete UNICEF Kinder und Jugendliche aus, die sich mit besonderen Aktionen und Ideen für die Kinderrechte in Deutschland und weltweit stark machen. Die Schirmherrin von UNICEF Deutschland Daniela Schadt und UNICEF-Botschafter Alexander Gerst überreichten die Preise an die Erstplatzierten. Rund 600 Mädchen und Jungen waren in die Frankfurter Paulskirche gekommen, um gemeinsam die Kinderrechte zu feiern. Vor der Preisverleihung gestalteten die JuniorBotschafter gemeinsam ein „Boot der Solidarität“. Unter dem Motto „Hand drauf! Kinder für Kinderrechte“ drückten sie ihre Verbundenheit mit Mädchen und Jungen auf der Flucht aus.
Unter den Preisträgern befinden sich drei Schulen aus Rheinland-Pfalz:
Die Schülerinnen und Schüler der Film-AG des Humboldt-Gymnasiums in Trier erreichten den 2. Platz. Sie drehten vier Kurzfilme gegen Vorurteile, für Toleranz und Kinderrechte. Dafür schrieben sie die Drehbücher selbst. In ihren Videos thematisieren sie unter anderem das Kinderrecht auf besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung, das Recht auf Bildung sowie das Recht auf Schutz für Kinder im Krieg und auf der Flucht.
Den „Jede Aktion zählt-Preis“ erhielten die Mädchen und Jungen der Grundschule am Jakobsberg in Ockenheim. Beim Aktionstag Kinderrechte im vergangenen Jahr lernten sie auf spielerische Weise ihre Rechte kennen. Seitdem geben sie gerne ihr Wissen an andere weiter, z. B. auf dem Weihnachtsmarkt der Schule.
Der Sonderpreis „Kinderrechte in der Schule“ und der Publikumspreis (Online-younicef-Preis) gingen an die Schloss-Ardeck-Grundschule in Gau-Algesheim. Bei schulinternen Projekttagen befassten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c intensiv mit den Kinderrechten. Um die Rechte für alle Kinder zu verwirklichen, wollen die Mädchen und Jungen der 3c, dass die Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden – dafür sammeln sie Unterschriften.
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