Um was geht es?
Die Qualifizierungsreihe schafft eine Plattform für Bildner:innen im Bereich des Globales Lernens und der Bildung für nachhaltige Entwicklung, um postkoloniale Perspektiven kennen zu lernen, sie systematisch auf die eigene Bildungsarbeit zu beziehen und so Bildungsarbeit dauerhaft zu transformieren.
Rassismus, Migrationspolitiken, Entwicklungszusammenarbeit, wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten sowie Korruption sind Phänomene, die zeigen, dass die koloniale Vergangenheit deutliche Spuren in der Gegenwart hinterlassen hat. Dies wird in Lehrplänen und Schulbüchern jedoch kaum verhandelt. So wird die Chance mitunter vergeben, ungleichen Machtverhältnissen, Unterdrückungssystemen und Diskriminierungserfahrungen auf den Grund zu gehen.
In der Qualifizierungsreihe soll der Bogen geschlagen werden zwischen postkolonialen und globalgeschichtlichen Konzepten und der Bildungspraxis: In sechs Modulen werden konkrete Beispiele, neuste Entwicklungen im Globalen Lernen, die Anknüpfung an den Lehrplan Geschichte Rheinland-Pfalz sowie das Potenzial außerschulisch-schulischer Kooperationen besprochen.
Wer ist die Zielgruppe:
Aktive Bildner*innen in und mit Schule, Außerschulische Akteur*innen, Studierende, Referendar*innen, Lehrkräfte, Multiplikator*innen, alle Interessierte
Veranstalter
Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz – ELAN e.V. (Judith Kunz & Florens Eckert)
Anmeldung
Über folgenden Link können Sie sich anmelden: <link eveeno.com/postkoloniale-perspektiven - external-link-new-window "Anmeldung Qualifizierungsreihe">www.eveeno.com/postkolonialeperspektiven</link>
Weitere Informationen
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Die Qualifizierungsreihe wird finanziell vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz unterstützt. Sie ist kostenfrei und als Lehrkräftefortbildung anerkannt.