Für fünf Tage besuchte eine Delegation des Pädagogischen-Instituts und Bildungsministerium unserer griechischen Partner Rheinland-Pfalz.
Die zunehmenden Umweltprobleme auf globaler Ebene, die aktuelle Situation von Kindern und Jugendlichen nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und den verheerenden Bränden in Griechenland führen zu Lähmung und Unfähigkeit zu handeln. Hier gilt es über Konzepte und Handlungsoptionen auf die Möglichkeiten der eigenen Einflussnahme hinzuarbeiten und den jungen Menschen aufzuzeigen, dass sie selbst bereits positiv Einfluss nehmen können.
Die Schulen und Jugendorganisationen reagieren auf den dringenden Bedarf an angemessenen Informationen und Maßnahmen der Jugendlichen über die Klimakrise und ihre Folgen, indem sie Initiativen sowohl auf der Ebene der Klimaanpassung (climate adaptation) als auch auf der Ebene der Abschwächung (climate mitigation) ergreifen.
Dieser Expertenaustausch dient dazu, Pädagogen zusammenzubringen, um über die Möglichkeiten von Pilotprogrammen an Schulen und in Jugendorganisationen zu sprechen und eine gemeinsame Basis zu etablieren für einen späteren Austausch der Einrichtungen untereinander.