Formen der internen Evaluation in Schulen
Interne Evaluation hat sich im Bildungswesen in allen Bundesländern inzwischen fest etabliert. Sie nimmt eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht ein und ist ein gut wirkender Faktor auf die Lernleistungen der Schülerinnen und Schüler (vgl. Hattie 2015, Beywl u.a. 2023, Beywl/Joss 2017). Es lassen sich zwei Formen schulinterner Evaluation unterscheiden (vgl. Beywl 2017; Beywl/Balzer 2016):
- Eine Lehrkraft oder ein kleines Team von Lehrkräften (z.B. Tandem, Fachteam, Stufenteam) führt eine Selbstevaluation des eigenen Unterrichts durch. Dies fasst Hattie unter dem Faktor formative Evaluation des Unterrichts. Hierzu stellen wir Ihnen als Unterstützung den Selbstlernkurs Schülerfeeback sowie die Befragungsportale EVA Klasse und InES online zur Verfügung. Zu dieser Form von interner Evaluation gehört es auch, wenn eine Schulleitung oder ein Schulleitungsteam eine Selbstevaluation des eigenen Schulleitungshandeln vornimmt. Dazu gibt es in EVA Klasse ein gesondertes Modul.
- Eine Schule führt eine ‚Inhouse-Evaluation‘ zu schulweiten Fragestellungen durch. Den Auftrag erteilen Schulleitung oder Gesamtkonferenz. Dieser wird von einem Team von Lehrkräften der Schule (z.B. Steuergruppe, 'Evaluationsgruppe') und ggf. mit externer Unterstützung (z.B. Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung, InES-Team) umgesetzt. Für diese Form der internen Evaluation bieten wir Ihnen das Portal EVA Schule an. Auch mit dem Tool InES online ist es möglich, schulweite Evaluationen im beschriebenen Sinne umzusetzen. Wenn Sie Unterstützung bei einem schulweiten Evaluationsprozess benötigen, so stehen wir Ihnen auch gerne auch für Methodenberatung zur Verfügung.
Alle unsere Unterstützungsangebote zum Thema "Interne Evaluation" finden Sie hier.