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„Sprache lernen und langfristig Perspektiven eröffnen“ – Projekt 2P plus geht in Rheinland-Pfalz in die nächste Runde

„Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein wichtiger Moment auf dem Bildungsweg, insbesondere für junge Menschen, die noch nicht so lange in Deutschland leben. Mit dem 2P plus-Projekt stärken wir das Erlernen der deutschen Sprache als wichtigen Baustein dieses Übergangs“, sagt Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

Fünf weitere Unterrichtsstunden für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler erhalten im Rahmen dieses Projekts Schulen in Rheinland-Pfalz, die mit dem Analyse- und Förderplanungsinstrument „2P – Potenzial und Perspektive“ arbeiten. Diese Unterrichtsstunden dienen besonders der Berufsorientierung und sprachlichen Förderung von Jugendlichen. „Ich bin sehr froh, dass wir auch im nächsten Schuljahr 2025/26 viele Schülerinnen und Schüler mit 2P plus auf ihrem Weg besser unterstützen können und auch in diesem Lebensalter einen Fokus auf den Spracherwerb setzen. Das ist ein starkes Signal“, ergänzte Hubig.

Das Zusatzangebot 2P plus gibt es seit Herbst 2018 für Schulen, bei denen „2P – Potenzial und Perspektive“ zum Einsatz kommt. Es soll neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren mit geringen Sprachkenntnissen unterstützen. In kleinen Gruppen von 12 bis 15 Schülerinnen und Schülern wird das Angebot von externen Bildungsträgern organisiert und durchgeführt. Eine Ansprechperson von Seiten der Schule sorgt dafür, dass sich das Zusatzprojekt gut in die bestehende Förderung durch 2P und das schulische DaZ-Konzept eingliedert.

Zur Meldung des Bildungsministeriums

Weitere Informationen zu 2P auf dem Bildungsserver

 

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