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"Zum Schutz vor der zunehmenden Hitze": Bündnis fordert naturnahe Schulhöfe

Steigende Temperaturen und mehr heiße Tage lassen Schüler:innen und Lehrkräfte immer häufiger in der Schule schwitzen. Doch: "Hitze in Schulen wird in der Gesellschaft nicht als Problem wahrgenommen" ...
Illustration: Pausenhof einer Schule mit sehr wenig Grün

Steigende Temperaturen und mehr heiße Tage lassen Schüler:innen und Lehrkräfte immer häufiger in der Schule schwitzen. Doch: "Hitze in Schulen wird in der Gesellschaft nicht als Problem wahrgenommen", kritisierte kürzlich Oliver Hintzen, stellvertretender Vorsitzender des Verbands Bildung und Erziehung Baden-Württemberg. Das wollen die Deutsche Umwelthilfe und das Deutsche Kinderhilfswerk ändern. Sie fordern gemeinsam bundesweite Maßnahmen für naturnahe und klimafreundliche Schulhöfe.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) fordern in einem neuen Bündnis bundesweite Maßnahmen für naturnahe und klimaangepasste Schulhöfe. Konkret wollen die Organisationen die konsequente Entsiegelung unnötig verschlossener Flächen und klare Mindestanforderungen für die klimafreundliche Umgestaltung erreichen, wie sie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung formulieren. "Enorm viele Schulhöfe in Deutschland sind stark versiegelt und bieten Kindern und Jugendlichen viel zu wenig Grün zum Schutz vor der zunehmenden Hitze", heißt es darin. Es sei erschreckend, dass die meisten der über 32.000 Schulhöfe in Deutschland immer noch aus grauen Asphaltwüsten bestehen, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe ...

Die vollständige news4teachers.de-Meldung vom 2. September 2024 lesen Sie hier.

Ein weiterer Artikel vom selben Tag greift die Problematik ebenfalls auf: "Schulen zu wenig an Klimawandel angepasst" (klimareporter.de).

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