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Naturschutz, Biodiversität und Artenvielfalt: Podcasts und Sendungen Deutschlandfunk

Artensterben, Verlust der Biodiversität und Klimakrise sind eine große Bedrohung für die Stabilität unserer Ökosysteme. Soziale und politische Rahmenbedingen spielen ebenfalls eine Rolle. Eine Fülle thematisch passender Podcasts und Sendungen ...
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Naturschutz / Biodiversität und Artenvielfalt

Weltweit gehen die Bestände vieler Tier- und Pflanzenarten dramatisch zurück. Dabei sind die biologische Vielfalt und die Leistungen von Ökosystemen wie Nahrung, sauberes Wasser und Luft für das Überleben der Menschheit essenziell. Das Artensterben und der Verlust der Biodiversität sind zusammen mit der Klimakrise eine große Bedrohung für die Stabilität unserer Ökosysteme.

Der Deutschlandfunk und andere Programme des Deutschlandradios bietet eine Fülle thematischer Podcasts und Sendungen an, von vier Minuten Länge bis weit über eine Stunde. Einige Beispiele:

  • Mehr Schutzräume für Igel und Maulwurf gesucht – Igel gelten weltweit als potenziell bedrohte Tierart, auch in Deutschland sind ihre Bestände stark zurückgegangen. Zum Schutz heimischer Wildtiere wie Igeln und Maulwürfen rufen Umweltverbände zur Teilnahme an einer bundesweiten Zählung auf.
  • Klimaschutz auf Kosten der Ärmsten? – Europa braucht grüne Energie, doch den Preis für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten zahlen oft die Ärmsten der Armen in Ländern wie Kenia, Indonesien oder Marokko. Internationale NGOs kritisieren den "grünen Kolonialismus".
  • Trockenheit gefährdet die Getreideaussaat – Der März 2025 war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der wärmste März in Europa seit Aufzeichnungsbeginn. Außerdem sei es insbesondere in Zentraleuropa trockener gewesen als sonst. Das könnte fatale Folgen für den Ackerbau haben.
  • Was die Parteien für Biodiversität tun wollen und wo es hakt – Ein Drittel der Arten in Deutschland ist gefährdet. Die Bundesregierung wird sich damit befassen müssen, etwa bei der Umsetzung des EU-Renaturierungsgesetzes. Doch wirtschaftliche Herausforderungen könnten Umweltschutzvorhaben ausbremsen.
  • Mit neuen Stars im Wald gegen den Klimawandel – Dem deutschen Wald geht es aktuell gar nicht so schlecht. Das ist das Ergebnis der Bundeswaldinventur. Damit es dem Wald noch besser geht, muss er jedoch umgebaut werden – und dabei könnten rund 2,8 Millionen private Waldbesitzer helfen.
  • Über die schnellen Folgen des Artensterbens – Der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) tagt derzeit in Namibia. Das Gremium trägt die Fakten zum Stand der biologischen Vielfalt zusammen. Es geht aber auch um die Frage, wie die Menschheit nachhaltiger mit natürlichen Ressourcen umgehen kann.
  • Wasserreserven weltweit bedroht – Rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Klimakrise verschärft die Situation noch weiter. Die Folgen: noch mehr Konflikte und höhere Migration. Der neue Wasseratlas zeigt Lösungsansätze.
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