Projekte

Die „Grundausbildung Suchtprävention RLP“, kurz GASP, richtet sich an die Lehrkräfte für Suchtprävention und ist in ein Modulsystem gegliedert. Zielsetzung ist, dass alle Suchtpräventionslehrkräfte der Schulen in Rheinland-Pfalz an dieser „Grundausbildung Suchtprävention RLP“ teilnehmen.

Die Grundausbildung besteht aus fünf Modulen A–E.

Die Module bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander bearbeitet werden. Es ist jederzeit möglich, in die „Grundausbildung Suchtprävention RLP“ einzusteigen. Die Dauer, bis alle Module bearbeitet sind, ist ebenfalls individuell gestaltbar.
Zu allen fünf Modulen gibt es unterschiedliche regionale und übergreifende Angebote, in denen entsprechende Teilnahmebescheinigungen erhältlich sind. Dies können Workshops, Fachtagungen oder auch andere Angebote sein.
Hat eine Suchtberatungslehrkraft in allen fünf Modulen Teilnahmebescheinigungen erworben, meldet sie dies dem Team Suchtprävention online. Daraufhin wird ein übergreifendes personalisiertes Zertifikat zur „Grundausbildung Suchtprävention RLP“ ausgestellt.

Weitere Informationen zur Grundausbildung finden Sie auf der Themenseite Suchtprävention des Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz.

Der Ansatz der motivierenden Kurzintervention eignet sich als Gesprächsrahmen für die alltäglichen Situationen in Arbeitsbereichen, für die kein Beratungssetting vorgesehen ist. MOVE ist auch für Personen sinnvoll, die keine Beratungserfahrungen haben und dennoch für Jugendliche verantwortliche Ansprechpersonen sind.

Das Konzept von MOVE basiert auf dem Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung und bietet für die Arbeit mit Jugendlichen einen wichtigen Rahmen, um frühzeitig auf das Konsumverhalten von Jugendlichen sicher reagieren zu können.

Über die ausgebildeten Trainerinnen und Trainer haben Fachkräfte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit das Fortbildungsangebot landesweit zu nutzen.

Weitere Informationen finden Sie bei der Suchtprävention in Rheinland-Pfalz.

Be Smart - Don`t Start ist ein Klassenwettbewerb zur Prävention des Rauchens (Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form).

Zielgruppe sind hauptsächlich  Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6-8. 
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der Website Be Smart - Don`t Start.

Materialien

Verwaltungsvorschrift (PDF-Datei) des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur  vom 28. Februar 2011 (9322-Tgb.Nr. 4118/10).

Broschüre  "Suchtmittel an Schulen
"Rechtsprobleme und Lösungsvorschläge (2017)
Hrsg.: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in rheinland-Pfalz e.V. (LZG)

"Auf der Suche nach..."  Arbeitsmaterialien zur Suchtvorbeugung in der Schule.
Schülermultiplikatorenseminar für SchülerInnen und Fachkräfte/Multiplikatoren 
Hrsg.: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in rheinland-Pfalz e.V. (LZG)
 

Die App "Denk an mich!" bietet Fachkräften, die in ihrem Alltag mit Kindern arbeiten, Handlungsleitungen, wenn es um mögliche Kindeswohlgefährdung im Kontext elterlicher Suchterkrankungen geht.

Sie können sich die App kostenfrei auf Ihr Mobilgerät herunterladen oder sie direkt online nutzen. 

Hrsg.: Fachbereich Suchtprävention im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung RLP

„Der grüne Koffer – Methodenset Cannabisprävention“ gibt Ihnen mit einem Handbuch eine praktische Anleitung an die Hand, mit dessen Hilfe Sie in Ihrer Einrichtung Veranstaltungen oder Unterrichtseinheiten anbieten können. 

Die „grünen Koffer“ stehen über die Regionalen Arbeitskreise Suchtprävention in den Regionen zur Ausleihe zur Verfügung. Hierüber können ebenfalls entsprechende Fortbildungsangebote oder weitere geschulte Personen angefragt werden. 

Cannabis – Quo Vadis?

„Cannabis – quo vadis?“ ist ein interaktiver Workshop, welcher den Teilnehmenden anhand von sechs Stationen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Bestehende Mythen wie z. B. „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Zudem werden die Teilnehmenden des Workshops unter anderem über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr aufgeklärt. Während des Workshops setzen sich die Jugendlichen auch mit ihrer eigenen Biografie auseinander, indem sie mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums mit Lebensentwürfen fiktiver Personen in Zusammenhang stellen. Auch Situationen zu Hause und in der Schule werden durchgespielt und diskutiert. Zusätzlich wird ein Perspektivenwechsel mit Eltern/Bezugspersonen sowie Lehrkräften angeregt. Abschließend erhalten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem in deren Region.

Weitere Informationen zum Workshop erhalten Sie über die Regionalen Arbeitskreise Suchtprävention.