Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf

Jugendliche mit Behinderungen erhalten in diesem Prozess die erforderliche spezifische Unterstützung und individuelle Begleitung. Weiterführende Schulen entwickeln hierfür ein Gesamtkonzept zur Berufsorientierung, welches die Unterstützungsbedarfe der Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf berücksichtigt.
Wesentliche Informationen zur Berufsorientierung für Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler liefert der Bildungsserver Rheinland-Pfalz unter folgendem Link:  https://bildung.rlp.de/berufsorientierung/

Kooperationspartner
Die Schulen arbeiten eng mit außerschulischen Partnern zusammen. Diese ergänzen die schulische Berufsorientierung mit ihrem Fachwissen und informieren über konkrete Wege in den Beruf.

Bundesagentur für Arbeit
Als Unterstützung bei der Berufsorientierung und Berufswahl bietet die Agentur für Arbeit den Schulen ein umfangreiches Orientierungsangebot mit Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ), individuelle Beratung und Online-Tools. Auch hält sie unter dem folgenden Link Informationen rund um das Thema Schulabschlüsse und weiterführende Möglichkeiten bereit: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/schule .

Bei individuellen Fragestellungen aufgrund von spezifischem Förderbedarf (zum Beispiel bei sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderung) kann eine interne Übergabe an speziell ausgebildete Beraterinnen und Berater des Teams Berufliche Rehabilitation und Teilhabe erfolgen. Durch das Feststellen der individuellen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Jugendlichen, können etwaige Hilfestellungen für den Übergang von der Schule in den Beruf empfohlen und gewährt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.arbeitsagentur.de/menschen-mit-behinderungen/berufliche-rehabilitation
https://www.arbeitsagentur.de/datei/rehaspezifische-berufsvorbereitende-bildungsmassnahmen_ba041929.pdf

Fortbildungen
Das Pädagogische Landesinstitut bietet Fortbildungen zu Berufsorientierung im Unterricht bei Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an. Sie können dieses auf der Seite des PL - oder hier finden.  

IFD-ÜSB

Übergang Schule - Beruf

Beruf als Auftrag der Integrationsfachdienste 

Bereits seit 2009 begleiten die Fachkräfte der Integrationsfachdienste Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderung beim Übergang von der Schule in einen Beruf. Vorrangiges Ziel ist es, die Chancen junger Menschen mit Behinderungen auf einen Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Im Fokus stehen die Vorbereitung und Begleitung bei den ersten Schritten auf dem Arbeitsmarkt entsprechend der persönlichen Fähigkeiten und Neigungen.

 Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.