Ausbildung in den Studienseminaren für das Lehramt an Grundschulen

Sichere Einstellungsperspektiven

Allen Anwärterinnen und Anwärtern für das Lehramt an Grundschulen, die momentan im Vorbereitungsdienst sind oder im Jahr 2024 eingestellt werden, kann das Land Rheinland-Pfalz generell eine Einstellung zumindest für Vertretungslehrtätigkeiten nach bestandener Zweiter Staatsprüfung garantieren.

Die Aussichten auf eine Einstellung auf eine Planstelle unmittelbar zum nächsten Schuljahr oder Schulhalbjahr nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes oder eine zeitnahe Übernahme von einem befristeten Vertrag auf eine Planstelle sind sehr gut.

Wichtig: Für die Inanspruchnahme der garantierten Einstellungszusage wird eine gewisse Mobilität und Flexibilität hinsichtlich der Einsatzschule vorausgesetzt.

Bewerbungsportal

für den Vorbereitungsdienst und den Schuldienst

Karte mit Standorten Seminare GS

Die Ausbildung für das Lehramt an Grundschulen erfolgt in Rheinland-Pfalz an acht Staatlichen Studienseminaren in Kaiserslautern, Kusel, Mainz, Neuwied, Rohrbach, Simmern, Trier und Westerburg sowie an den jeweiligen Ausbildungsschulen.

 Jährlich gibt es zwei Einstellungstermine (15. Januar und 01. August), zu denen der Vorbereitungsdienst an unterschiedlichen Seminarstandorten beginnt. Informationen zum Terminplan und zur Einstellung in den Vorbereitungsdienst finden Sie hier.

In den Studienseminaren für das Lehramt an Grundschulen werden Anwärterinnen und Anwärter, Anwärterinnen und Anwärter im Umstieg sowie Lehrkräfte mit ausländischer Lehramtsqualifikation pädagogisch, fachdidaktisch und schulpraktisch ausgebildet.

Der Vorbereitungsdienst für Anwärterinnen und Anwärter dauert 18 Monate, für Anwärterinnen und Anwärter im Umstieg 24 Monate, die Dauer der Ausgleichmaßnahmen für Lehrkräfte mit ausländischer Lehramtsqualifikation wird individuell festgelegt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Unter bestimmten Bedingungen, wie z.B. Kinderbetreuung, ist auch ein Vorbereitungsdienst in Teilzeit möglich. In solchen Fällen verlängert sich die Dauer des Vorbereitungsdienstes entsprechend. Dazu informiert Sie gerne die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier. Ansprechpersonen entnehmen Sie bitte dem dortigen Bewerbungsportal.

Die pädagogische, fachdidaktische und schulpraktische Ausbildung erfolgt in enger Kooperation zwischen Studienseminaren und Ausbildungsschulen.

Ausbildungsschulen sind Grundschulen, Grund- und Hauptschulen sowie Grund- und Realschulen plus. An der Ausbildungsschule erfolgt die Ausbildung insbesondere im Ausbildungsunterricht. Dieser umfasst von Beginn an Hospitationen, angeleiteten Unterricht sowie eigenverantwortlich zu erteilenden Unterricht. Weiterhin erhalten Sie umfassende Einblicke in die vielfältigen Aufgabengebiete des schulischen Alltags. 

Am Studienseminar erfolgt die Ausbildung im Berufspraktischen Seminar, im Fachdidaktischen Seminar Grundschulbildung und im Fachdidaktischen Seminar eines studierten Faches (Bildende Kunst, Deutsch, Englisch, Ethik, Französisch, Mathematik, Musik, Evangelische Religionslehre, Katholische Religionslehre und Sport). Über die Seminarveranstaltungen hinaus finden Unterrichtsbesuche, Unterrichtsmitschauen und Beratungsgespräche statt.

Die Schulleiterinnen und Schulleiter, die Mentorinnen und Mentoren, die Seminarleiterinnen und Seminarleiter sowie die Fachleiterinnen und Fachleiter begleiten Sie während Ihrer Ausbildung und stehen Ihnen beratend und unterstützend zur Seite.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der einzelnen Studienseminare sowie der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier.